Regen bringt Segen
25. März 2019
Es kann so einfach sein, Regenwasser für seinen Garten zu sammeln und damit bares Geld zu sparen. Das Rezept ist einfach: Man braucht nur eine Dachfläche von wenigen Quadratmetern, eine saubere Dachrinne, ein freies Fallrohr, das in den Kanal führt und eine Verbindung zur Zisterne. Der Regen fällt und füllt den Wassertank mit dem kostbaren und kalkfreien Nass. Die Pflanzen danken es Ihnen, indem sie auch in Trockenperioden gewässert werden können und Ihr Geldbeutel wird geschont. Eine kleine Sammelanlage mit 1000 Liter Fassungsvermögen hat sich schon nach zwei Jahren amortisiert.
Aber: Verlässt man sich auf eine Klappe zum Befüllen des Regentanks, muss man daran denken, sie auch wieder zu schließen, damit der nächste Regen im Kanal landet und nicht im Vorgarten. Denn ist die Regentonne voll, läuft sie über, mehr geht einfach nicht rein und die Umgebung der Tonne steht unter Wasser. Ist die Regenrinne oder das Fallrohr mit Laub verstopft, läuft das Regenwasser schlimmstenfalls an der Hauswand herunter und es landet so gut wie nichts im Tank. Arme Hauswand, armer Geldbeutel, armer Garten.
Damit Sie wirklich Freude an einer Regenwasser-Sammelanlage haben und daraus ein echtes Regensparschwein wird, habe ich mir etwas einfallen lassen: Zum Einen, eine Möglichkeit das Fallrohr und damit den Wassertank frei von Laub und Schmutz zu halten. Und zum Anderen, einen dichten Fallrohr-Abzweig zum Behälter, der einen Überlauf in den Kanal ermöglicht.
Beide Erfindungen sind aber nicht aus dem Grunde so Bahnbrechend, weil ihre Funktion so neu wäre. Sie begeistern meine Kunden vorallem wegen ihrer simplen Anbringung und ihrer großen Wirkung: Der Laubabweiser und die Regenklemme von Eduard Peplau.